Lernbereich 3: Natur und Umwelt
Das Rotkehlchen
Das Rotkehlchen ist ein sehr beliebter und bekannter Singvogel. Es wird dem Menschen gegenüber sehr zutraulich. Auch die großen dunklen Augen, die leuchtend orangerote Brust und Kehle, machen das Rotkehlchen zu einem wahren Sympathieträger. Männchen und Weibchen singen fast das ganze Jahr. Ihr melancholischer Gesang ist sehr variabel mit zahlreichen Imitationen. Die Rotkehlchen zählen in Deutschland zu den häufigsten Vogelarten und ihr Bestand ist noch nicht gefährdet.Das Rotkehlchen – Beobachtet im Wechsel der Jahreszeiten, 2016, 17 min
Das Rotkehlchen ist ein sehr beliebter und bekannter Singvogel. Es wird dem Menschen gegenüber sehr zutraulich. Auch die großen dunklen Augen, die leuchtend orangerote Brust und Kehle, machen das Rotkehlchen zu einem wahren Sympathieträger. Männchen und Weibchen singen fast das ganze Jahr. Ihr melancholischer Gesang ist sehr variabel mit zahlreichen Imitationen. Die Rotkehlchen zählen in Deutschland zu den häufigsten Vogelarten und ihr Bestand ist noch nicht gefährdet.
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5500409 Lebensraum und Aussehen
Nach einem Überblick über die Lebensräume des Rotkehlchens zeigt der Filmausschnitt die charakteristischen Körpermerkmale.
5500413 Verhalten
Die Filmsequenz veranschaulicht einige charakteristische Verhaltensweisen des Rotkehlchens: Das Singen im Herbst und Winter, sein Leben als Teilzieher, den Wellenflug und das sommerliche Bad in einer Pfütze.
5500410 Balz und Gelege
Die Filmsequenz geht auf die Bedeutung des Gesangs des Rotkehlchen-Männchens ein: Abgrenzung des Reviers und Anlocken eines Weibchens. Außerdem werden Balz, Nistplatz, Gelege und das Brüten sowie die Arbeitsverteilung zwischen Männchen und Weibchen gezeigt. Nestbau und Brüten sind Sache des Weibchens; dafür wird es vom Beginn der Balz an vom Männchen gefüttert.
5500411 Aufzucht der Jungen
Ausführlich wir das Heranwachsen der jungen Rotkehlchen im Bodennest und ihre Fütterung beobachtet.
5500412 Jungvögel und Nahrung
Nach 12 Tagen verlassen die Jungvögel das Nest. Sie gleichen aber noch nicht den Altvögeln, da ihr Gefieder auf Tarnung ausgelegt ist. Erst im Herbst nehmen sie die Färbung der Eltern an. Nachdem die Jungen das Nest verlassen haben, beginnen die Männchen wieder zu singen. Dadurch lernen auch die Jungvögel den Gesang. Wie die Altvögel die Jungen vor Gefahren zu schützen versuchen und wie sie ihre Nahrung im Lauf des Sommers von Insekten auf Beeren umstellen, sind weitere Themen dieser Filmsequenz.
5500545 Lebenskünstler Vögel – Überleben in der kalten Jahreszeit, 2002, 22 min
Der Winter stellt unsere heimischen Vögel vor Überlebensprobleme. Manche ziehen fort, manche haben Strategien entwickelt, mit denen sie in der Kälte überleben können. Ein naturnaher Garten bietet den hier gebliebenen und den „Wintergästen“ Futter. Bedachtsame Fütterung bringt vielleicht die willkommene Gelegenheit, auch seltenere Vögel zu beobachten. Der Film gibt Hinweise, wie sinnvolle „Winterhilfe“ für Vögel aussehen könnte. In einem großen kindgerecht dargebotenen Bestimmungsteil werden 29 Vogelarten mit Angaben über Vorkommen und Futter vorgestellt, der zugehörige „Vogelgesang“ macht einen Reiz dieses Online-Mediums aus.
5564140 Amseln, 2017, 14 min
Die Amsel gehört zu unseren häufigsten und bekanntesten Singvögeln. Die Amsel war ursprünglich ein sehr scheuer Waldbewohner. Amseln sind gute Flieger, die auch weite Strecken überwinden können. Amseln nehmen im Laufe des Jahres ganz unterschiedliche Nahrung zu sich. Im Sommer fressen sie kleine Tiere, wie Regenwürmer, Insekten oder Schnecken, die sie am Boden suchen. Wenn sie im Winter keine Kleintiere mehr finden, werden sie zu Vegetariern. Eine Amsel kann mehr als 10 Jahre alt werden. Die älteste bisher bekannte Amsel war sogar älter als 20 Jahre.
5550121 Unsere heimischen Singvögel. Erkennungsmerkmale einiger bekannter Arten, 2003, 15 min
Der Unterrichtsfilm stellt einige bekannte heimische Singvögel vor und gibt Hinweise, an welchen Merkmalen man sie erkennen kann. Alle Singvögel haben eines gemeinsam, es ist ihr kompliziert gebautes Stimmorgan – die Syrinx. Eine vereinfachte Trickdarstellung zeigt, wie dieses Stimmorgan aussieht und wo es liegt. Am Beispiel des Buchfinken, des Grauschnäppers und der Singdrossel werden die unterschiedlichen an die jeweilige Ernährungsweise angepassten Schnabelformen vorgestellt. Anschließend macht der Film in Trick- und Realaufnahmen auf weitere wichtige Bestimmungsmerkmale aufmerksam: Statur, Körperhaltung, Gesang, Färbung des Gefieders (verschiedenfarbige Kopfhauben, Muster auf Flügeldecken, Farbe der Brust oder des Schwanzes).