Lernbereich 4: Zeit und Wandel
5562385 Getreideernte heute und zu Urgroßvaters Zeiten, 2015, 25 min
GETREIDEERNTE ZU URGROSSVATERS ZEITEN: Gezeigt wird, wie früher das Getreide geerntet wurde: Mähen des Getreides mit Sense und Mähmaschine; Getreidehalme aufnehmen und bündeln; Ernte mit einem Bindemäher, von Pferden gezogen; Garben zu Hügeln aufstellen; Garben auf einen Leiterwagen laden. Auch die Kinder helfen bei der Getreideernte. GETREIDEERNTE HEUTE: Der Film veranschaulicht, wie mit riesigen Mähdreschern das Getreide vollautomatisch geerntet und das Stroh maschinell zu Ballen gepresst wird. GETREIDE – GOLD DER ERDE: Man erfährt, woran man Roggen, Gerste, Weizen und Hafer erkennen kann und wozu diese verwendet werden. Zusatzmaterial: Interaktives Quiz; Arbeitsblätter mit Lösungen (PDF); Interaktive Arbeitsblätter; Sprechertexte.
Bei einem Schuhmacher wird gezeigt, wie früher Schuhe besohlt wurden: Zuschneiden der Ledersohle, Befestigen der Sohle mit Holznägeln, Schleifen und Polieren mit einer Schleifmaschine. Auch Felix bringt seinen Schulranzen zum Nähen. Es wird verfolgt, wie ein Pechdraht hergestellt wird, der Schuhmacher den Ranzen repariert und Felix diesen zufrieden abholt. Zum Schluss wird beobachtet, wie der Schuhmacher einen schweren Arbeitsschuh mit Eisennägeln beschlägt. In einer zu einem Schuhmachermuseum umgebauten Schuhfabrik wird gezeigt wie sich die Schuhproduktion durch die Mechanisierung im Laufe des vergangenen Jahrhunderts geändert hat. Eine Gegenüberstellung von Hand- und Maschinenarbeit zeigt verschiedene Arbeitsschritte bei der Schuhherstellung und für die Schuhproduktion wichtige Maschinen bei der Arbeit. Zusatzmaterial: Bilder; Interaktive Arbeitsblätter.
5562093 Bibliothek der Sachgeschichten: Nachkriegszeit – Spezial 1
In 6 Kapiteln erzählt Armin Maiwald von der Zeit, als er sechs Jahre alt war und in die Schule kam. Er zeigt an einigen Stellen in Köln, wie es damals im Vergleich zu heute bei uns aussah. Das ganze Land lag in Trümmern. Armin spielt nach, wie damals die Standardbekleidung für Kinder aussah. Wenn man heute einen neuen Pullover braucht, geht man in einen Laden und kauft einen. Das war damals nicht möglich, weil es nichts zu kaufen gab. Was Armins Mutter alles anstellen musste, wenn Armin trotzdem mal einen neuen Pullover brauchte, zeigt das dritte Kapitel. Der vierte Abschnitt zeigt, wie die Wohnungen damals aussahen, dass man froh war, überhaupt ein Dach über dem Kopf zu haben und dass sich das ganze Leben mehr oder weniger in einem einzigen Raum abspielte. Armin erläutert, was eine Lebensmittelkarte war, was man damit theoretisch kaufen konnte, was es davon dann wirklich gab und was man sonst noch tat, um nicht zu verhungern. Er besucht sein altes Schulhaus in dem er vor langer Zeit seine ersten ‚i’ – Versuche gemacht hat. Dabei erzählt er, wie damals ein Schulranzen aussah und was man darin mit in die Schule nehmen musste. Außerdem erzählt er die Geschichte mit dem Schulspeisungsteller.
5562092 Bibliothek der Sachgeschichten: Nachkriegszeit – Spezial 2
Die Sendung zeigt verschiedene Geschichten aus der Nachkriegszeit. Zu Beginn wird das Wohnen von heute mit dem Wohnen nach dem Krieg verglichen. Auch die Energieversorgung war durch Stromsperren und wenig Kohle nicht so wie heute. Es wird erzählt, wie die Kinder früher gespielt haben und in einer nachgestellten Szene wird gezeigt wie ein Junge eine neue Hose aus einem alten Soldatenmantel erhält.
5558386 Als Urgroßmutter ein Mädchen war – Kindheit früher: Schule, Arbeitswelt der Kinder, Verreisen, 2011, 18 min
Die Filme versetzen Kinder in die Zeit ihrer Urgroßmutter. Erfahren wird, wie das Leben der Menschen, insbesondere der Kinder, damals ausgesehen hat. Beobachtet wird, wie die langen Winterabende ohne Fernsehen verbracht wurden. Auch beschäftigen sich die Beiträge mit der unterschiedliche Arbeitswelt von Jungen und Mädchen kennen, begleiten zwei Kinder beim Einkaufen in einem alten Tante-Emma-Laden, zeigen, wie Urgroßmutter zur Schule ging und wie mit der Dampfeisenbahn und mit dem Auto verreist wurde. Originalbilder veranschaulichen, wie die Menschen zu Urgroßmutters Zeiten gelebt haben. Zusatzmaterial: Interaktives Unterrichtsmaterial (Arbeitsblätter, Sprechertext; Urgroßmutters Fotoalbum
5500252 Willi will’s wissen: Wie kam der Ritter in die Rüstung? 2004, 25 min
Heute begibt sich Willi zurück in die Vergangenheit, in die Zeit der Burgen und Ritter. Die Ritter hatten es nicht nur mit ihrer Rüstung schwer. Das Leben auf einer Burg war alles andere als bequem, ein Burgenfachmann berichtet Willi darüber. Eine richtig gut erhaltene Burg ist die 800 Jahre alte Churburg in Südtirol. Mit dem Kastellan untersucht Willi das mächtige Burgtor, das Verlies und den Bergfried, in den sich die Burgbewohner bei einem Angriff als letzte Zuflucht zurückzogen. Und auch den Burgherrn, Johannes Graf Trapp, lernt Willi kennen. Im Lager einer Gruppe von Ritterfans bekommt Willi eine Ahnung davon, wie heftig es zuging, wenn die Ritter Ernst machten. In voller Ausrüstung inklusive Kanone spielen die Männer aus dem Ritterlager einen Angriff auf Burg Ehrenberg. Und Willi ist mittendrin dabei.
5562100 Bibliothek der Sachgeschichten: Rom – Spezial, 2010, 30 min
Armin und Christoph haben sich in Rom, der damaligen ‚Hauptstadt der Welt‘, umgesehen. WER WAR AUGUSTUS?: Wer war der berühmte Kaiser Augustus, wie wurde er Kaiser und wie kam es zu dem Namen „Augustus“, der eigentlich „der Erhabene“ bedeutet? WAS ZOG MAN AN, IN ROM: Am Beispiel eines Tagelöhners, eines Handwerkers, eines Senatoren, eines einfachen Soldaten und eines Generals wird gezeigt, was in Rom getragen wurde. WIE WOHNTE MAN DAMALS: Anhand dreier Wohnsituationen wird rekonstruiert, wie zu dieser Zeit gewohnt wurde. Die einfache Wohnung eines Normalbürgers, die Wohnung und das Geschäft eines Handwerkers am Beispiel einer Wäscherei und schließlich ein reicher und einflussreicher Senator. DIE GRÖSSTE SONNENUHR DER WELT: Professor Edmund Buchner hat sie acht Meter unter dem heutigen Straßenniveau von Rom entdeckt und zum Teil ausgegraben. Der Film erzählt, was man von dieser alten Anlage heute noch sehen kann und wieso alles am falschen Platz steht.
5510488 Willi will’s wissen: Alle Wege führen nach Rom, 2005, 25 min
Willi interessiert sich diesmal für die Römer, die auch in Süddeutschland ihre Spuren hinterlassen haben. Im Altmühltal erfährt er, wie römische Soldaten ihre eroberten Gebiete gegen die Germanen mit einem Grenzwall sicherten. In der Nähe von Ingolstadt ist Willi dabei, wie Archäologen ein römisches Hofgut ausgraben. Dann geht’s mit einer Quadriga zu den Überresten eines römischen Bauernhofs, der originalgetreu nachgebaut wurde. Zum Schluss darf Willi bei einer Probefahrt in einem römischen Kriegsschiff dabei sein, das Studenten der Universität Regensburg nachgebaut haben.